Die Haut besteht aus drei bestimmten Schichten:
- die Epidermis,
- die Dermis und
- die Subkutis. (s. Abb.)
Die Subcutis (Unterhaut) ist der tiefliegendste Teil und bildet
ein adipöses Stützgewebe (“Fettkissen”), das
den darunter liegenden Organen und Muskeln, die von der Haut
bedeckt werden, ermöglicht, sich frei zu bewegen. Sie ist
auch ein wirksamer Schutz vor Verletzungen, die durch äußere
Schläge oder Stöße verursacht werden. Sie ist
durchsetzt mit Bündeln von Nerven und Blutgefäßen.
Die Dermis (Lederhaut) liegt zwischen der Unterhaut und der
Oberhaut und bildet ein fasriges Stützgewebe aus
Kollagenfasern (die den Feuchtigkeitsgehalt erhalten und der Haut
Straffheit verleihen) und Elastinfasern (die der Haut Ihre
Geschmeidigkeit und Elastizität geben). Mit zunehmendem
Alter gehen diese Fasern zurück, und feine Linien beginnen in
Erscheinung zu treten. Die Dermis ist auch ein kompliziertes
Netzwerk aus Talg- und Schweißdrüsen, Blutkapillaren und
Nervenendungen und Korpuskel (z.B. Tastkörperchen).